Die Toten gräber

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Die Toten gräber

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ISBN: 9783103973259
作者: [de]Rüdiger Barth / [de]Hauke Friederichs
出版社: S. FISCHER
发行时间: 2018 -4
装订: Gebundenes Buch
价格: EUR 24,00
页数: 416

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Der letzte Winter der Weimarer Republik

[de]Rüdiger Barth / [de]Hauke Friederichs   

简介

Der Winter 1932/33: Es schlägt die Stunde der Strippenzieher, der Glücksritter, Extremisten und Volksverführer: Ein skrupelloser Kampf um die Macht entbrennt.
November 1932, die Weimarer Republik taumelt. Die Wirtschaft liegt am Boden und auf den Straßen toben Kämpfe zwischen Linksextremisten und Rechtsradikalen. Wenige Männer entscheiden in den kommenden Tagen über das Schicksal der Deutschen. Hitler will die ungeteilte Macht, Goebbels spuckt Gift und Galle, Reichskanzler Franz von Papen zögert zurückzutreten, General Kurt von Schleicher sägt an dessen Ast. Sie alle fintieren, drohen, täuschen und umgarnen den greisen Reichspräsidenten Paul von Hindenburg. Es beginnt ein dramatischer Kampf um die Macht.
Rüdiger Barth und Hauke Friederichs erzählen mitreißend, Tag für Tag, die letzten zehn Wochen der Weimarer Republik anhand von Tagebüchern, Briefen und Akten. So entsteht das farbige und vielschichtige Porträt einer Zeit, die uns irritierend aktuell erscheint und deren Weg in den Abgrund nicht zwangsläufig war.
»Eine spannende Reportage über die lezten Wochen der Weimarer Republik.« Andreas Wirsching, Direktor des Instituts für Zeitgeschichte
»Brillant erzählt ... Ein beklemmende Zeitreise in das Berlin der frühen 1930er Jahre.« Gunnar Dedio, LOOKSfilm
»Der Führer spielt von hier aus sein Schachspiel um die Macht. Es ist ein aufregender und nervenspannender Kampf, aber er vermittelt auch das prickelnde Gefühl einer Partie, in der es um alles geht.« Joseph Goebbels
»Leicht wird es nicht sein, mit Schleicher zu paktieren. Er hat einen klugen, aber lauernden Blick. Ich glaube, er ist nicht offen.« Adolf Hitler über Schleicher
Papen sieht aus »wie ein verbiesterter Ziegenbock, der ›Haltung‹ anzunehmen versucht. Eine Figur aus ›Alice in Wonderland‹.« Harry Graf Kessler, linksliberaler Intellektueller
»Als ich schließlich Adolf Hitlers Salon im Hotel Kaiserhof betrat, war ich überzeugt, dem zukünftigen Diktator Deutschlands zu begegnen. Nach etwas weniger als fünfzig Sekunden war ich absolut sicher, dass dies nicht der Fall sein konnte.« Dorothy Thompson, amerikanische Reporterin
ein spannendes Stück Geschichte, das oft bedrohlich aktuell wirkt und selten so nah an der Lebenswirklichkeit erzählt wurde. (Stefan Schmitz Stern 2018-04-26)
ein Geschehen, das wir bisher nur aus Schul- und Geschichtsbüchern kannten, [bekommt] auf einmal glühende Farben. (Andreas Kilb Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 2018-05-13)
Die zahllosen Quellen bieten [...] ein breites Panoptikum der damaligen Verhältnisse, vor allem in Berlin. (Robert Probst Süddeutsche Zeitung 2018-05-07)
Ein ungewöhnliches, ein wichtiges Buch, dessen Recherchetiefe nach Luft schnappen lässt. (P.M. Magazin 2018-06-19)
Für die Leser entsteht eine fast dokumentarische Geschichte, die eindrücklich das skrupellose Ringen um Macht vor Augen führt. (G/Geschichte 2018-05-25)
brillant geschrieben: faktenreich und kurzweilig, abwechslungsreich und unterhaltsam. (Manfred Weißbecker Neues Deutschland 2018-09-07)

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